EIN RUNDGANG DURCH DIE VILLA DOMNICKDIE DOMNICKS: KUNSTSAMMLER AUS LEIDENSCHAFT

Vier Mal haben Greta und Ottomar Domnick die Lust am Kunstsammeln verspürt und sich ihr intensiv hingegeben: 1938, 1945, 1967 und 1977. Sie sammelten afrikanische Masken während des Nationalsozialismus als Ersatz für moderne Malerei, die in dieser Zeit verboten war. Nach dem Krieg sammelte das Ehepaar deutsche und französische abstrakte Bilder, beraten von Willi Baumeister. Als sie 1967 die Villa in Oberensingen gebaut hatten, konnten sie Kunstwerke der neueren Abstraktion erwerben. Und schließlich kam es zum Sammeln von Metall-Skulpturen für den Garten der Villa. Die Führung spürt dieser Leidenschaft des Sammelns nach.