Hunger nach Kunst
Als einen „Hunger nach Kunst" bezeichnete Ottomar Domnick den Antrieb zum Sammeln abstrakter Malerei. Mit Leidenschaft sammelten er und seine Frau Gemälde von Künstlern wie Baumeister, Hartung, Winter und vielen weiteren, deren Kunst während der Diktatur der Nationalsozialisten geächtet und als „entartet" aus der Öffentlichkeit verbannt worden war. Die Domnicks zählen zu den engagiertesten Sammlern und Vermittlern moderner Kunst in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.