Die Sammlung Domnick

Wohnhaus und Museum im GrünenDie Villa und derGarten

1967 ließen Ottomar und Greta Domnick auf der Oberensinger Höhe ein Haus für ihre Sammlung moderner Gemälde errichten. Entstanden ist ein „Museum zum Wohnen“ in einer einmaligen Kombination aus moderner Architektur, zeitgenössischen Möbeln und abstrakter europäischer Kunst.

Sammlung Domnick, Südfassade

Im Süden öffnet sich die Fassade zum Garten.

Wohnhaus Museum

Der Wunsch der Domnicks war es, gemeinsam mit ihren Gemälden zu wohnen und diese dennoch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In enger Zusammenarbeit mit dem Architekten Paul Stohrer entwickelten sie ein Wohnhaus als Museum. Umgeben von einer hohen Buchenhecke schmiegt sich das Gebäude in das leicht abfallende Gelände. Nach außen wirkt der Betonbau festungsartig. Nur wenige Fenster durchbrechen die geschalten Mauern. Domnicks erhofften sich dadurch die größtmögliche Sicherheit für ihre Sammlung.

Sammlung Domnick, Wohnzimmer
Sammlung Domnick, Sitzgruppe

Einblicke in die Wohn- und Museumsräume: links der Esstisch, rechts eine Sitzgruppe.

Geteiltes Raumkonzept

Im Inneren ist die Villa offen und verwinkelt zugleich, denn die großen Räume werden durch Zwischenwände unterteilt. Sie sind durch ein einheitliches Farbkonzept aus Grautönen und Weiß gefasst. Unterschiedlich gestaltete Böden trennen die Funktionen: Teppich im Privatbereich und heller Waschbeton in den museal genutzten Räumen. Die Sitzgruppen mit Möbeln namhafter Designer nutzten schon die Domnicks bei ihren Kunstführungen. Heute wie damals laden sie zum Verweilen und Betrachten der Werke ein.

Skulpturen im Garten der Villa Domnick

Skulpturen als Ergänzung der Kunstsammlung Domnick.

Der Skulpturenpark im Garten

Ab 1977 erweiterte das Ehepaar Domnick ihr Projekt "Wohnen im Museum" um den Skulpturengarten im Westen des Hauses. Hier, vor der Kulisse der Schwäbischen Alb, finden sich ganz unterschiedliche Skulpturen aus Eisen, Stahl und Bronze. Den Park gestalteten Domnicks der natürlichen Landschaft entsprechend und gliederten ihn durch Baumgruppen. Durchzogen wird der Garten von schmalen Wegen, die die Skulpturen von allen Seiten betrachtbar machen.

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