Welchen beruflichen Weg ging Baumeister?
Nach einer Ausbildung zum Dekorationsmaler studierte er an der Kunstakademie in Stuttgart. Er war Mitglied in verschiedenen Künstlergruppen und hatte ab 1928 eine Professur an der Städelschule in Frankfurt inne. Die Nationalsozialisten stuften seine Kunst als „entartet" ein. Dennoch war Baumeister einer von wenigen abstrakten Künstlern, die auch zwischen 1933 und 1945 weiterarbeiteten. Nach dem Krieg nahm er eine Professur an der Stuttgarter Kunstakademie an und war mit seinen Werken in vielen Ausstellungen präsent.