Junge Musiker beim Sommerfest vor der Sammlung Domnick

Förderung für junge CellistenDer Domnick-Cello-Preis

Ottomar Domnick rief 1982 den Domnick-Cello-Preis für junge Solisten ins Leben. Alle zwei Jahre findet ein Wettbewerb statt, um die Preisträger zu finden. Seit 2005 konzentriert sich der Wettbewerb auf Neue Musik und ist als international bedeutender Musikpreis etabliert.

Ottomar Domnick spielt Cello in der Sammlung Domnick, 1975

Ottomar Domnick spielte selbst Cello.

Domnick und die Musik

Im Elternhaus Domnicks wurde viel musiziert: Der Vater hatte Geige studiert und ließ seine drei Söhne Streichinstrumente erlernen. Gemeinsam trugen sie klassische Streichquartette vor. Nachdem Ottomar Domnick die Villa auf der Oberensinger Höhe bezogen hatte, begann er wieder mehr Cello zu spielen. 1974 erwarb er ein Cello des berühmten Geigenbauers Carlo Giuseppe Testore aus dem Jahr 1707. Außerdem organisierte er eine bis in die 1980er Jahre fortgeführte Konzertreihe mit internationalen Cellisten.

DOMNICK-CELLO-PREIS 2016

Der Domnick-Cello-Wettbewerb fand 2016 zuletzt statt.

Einsetzung des Preises

Anlässlich seines 75. Geburtstags schrieb Ottomar Domnick den Cello-Preis aus, der zum Bestandteil der Stiftung wurde. Der Wettbewerb wird, in Kooperation mit der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, alle zwei Jahre durchgeführt. Seit 2005 konzentriert man sich auf die Neue Musik – ganz im Sinne Domnicks, der ins Stammbuch der Stiftung schrieb, dass bei all ihren Aktivitäten das „geistig und künstlerisch Progressive“ in den Vordergrund zu stellen sei.

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